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Francesco Pedrazzini

Besondere Anliegen

Lebensfragen bewegen mich. Was bedeutet mir und der Welt heute spirituelle Reifung, Religiosität und Interreligiosität, ja, Transreligiosität? Die via integralis, mit ihren Wurzeln in Zen und christlicher Mystik, ist mir ein willkommener Übungsweg, religionsunabhängig und doch religionsvertiefend. Die Kontemplation lässt mich das Leben von der stillen Seite her erfahren und befriedigt eine Sehnsucht in mir. Sie erdet mich.

Biographie und Angebote

Jahrgang 1959
Verheiratet, Vater und Grossvater.
Pensionierter Hausarzt in Thal, St.Gallen. Der Beruf hat mich sensibilisiert für die Vielfalt der Lebensschicksale.
Ich liebe es mit Familie und Freunden zu geniessen, philosophieren, spielen, Wein degustieren. Ich lese vor allem spirituelle Literatur und gehe den Wundern und Geheimnissen des Lebens nach. Gerne beobachte ich Vögel und Natur, und bewege mich – auch einfach im Garten oder am Haus. Musik hören und spielen tut mir gut.

Zen und Mystik aller Religionen haben mir meine christliche Ursprungsreligion wiederbelebt und vertieft. Und mich zugleich von religösen Fesseln befreit. 
Die Kontemplation habe ich als Schüler von Werner Frei, anhand des Vertiefungsweges mit Schlüsselworten, in der via integralis erlernt. Nach dem Tod von Werner Frei konnte ich bei Bernhard Stappel, ebenfalls in der via integralis, den Mystik-Weg des Nada gehen und begleite nun selber Menschen auf dem spirituellen Weg der Kontemplation.

Gemeinsam mit Eveline Felder und Silvia Spycher leite ich die rund zwanzigköpfige Kontemplationsgruppe in St. Gallen meditation-sg.ch. Zweimal im Monat bieten wir zweieinhalb Stunden Kontemplation an, mit Impulsen aus der Mystik, Einzelgesprächen und Begleitung von Menschen auf einem Vertiefungsweg. Auch ein- oder mehrtägige Kontemplationen gehören zu unserem Angebot.

Seit 2023 engagiere ich mich im Vorstand der via integralis.

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